Harris-Kritik an Trump-Gewaltfantasie gegen Cheney
Im Endspurt des US-Präsidentschaftswahlkampfes sorgt der Republikaner Donald Trump mit der Verbreitung einer Gewaltfantasie über eine seiner größten Kritikerinnen für Aufsehen.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Arizona sprach Trump gestern darüber, seine parteiinterne Widersacherin Liz Cheney bei einem Feuergefecht in neun schießende „Gewehrläufe“ blicken zu lassen.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat erklärte, Cheney sei selbst schnell bereit, die Lösung für Konflikte in Kampfhandlungen zu suchen, daher würde er sie gerne selbst mit einer Waffe in einem Gefecht erleben.
Trumps demokratische Kontrahentin Kamala Harris bezeichnete ihn daraufhin als ungeeignet für das Präsidentenamt. „Jeder, der Präsident der Vereinigten Staaten werden will und diese Art von gewaltverherrlichender Sprache anwendet, ist eindeutig ungeeignet, Präsident zu sein“, so Harris.
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