Papst fordert Respekt der Menschenrechte in Kriegsgebieten

Papst Franziskus hat heute beim Angelus-Gebet erneut zu Frieden aufgerufen. Eindringlich plädierte der Pontifex maximus für ein Ende der Angriffe auf Zivilisten in Kriegsgebieten. „Schluss mit Angriffen auf Schulen, Krankenhäuser und Arbeitsplätze: Krieg ist immer eine Niederlage“, sagte der Papst vor den auf dem Petersplatz bei Regen versammelten Pilgern.

Der Papst rief zu Gebeten für das Ende der Konflikte in der Ukraine, Palästina, Israel, Syrien, Myanmar, im Libanon und dem Sudan auf. „Die internationale Gemeinschaft soll mit Entschlossenheit handeln, damit das Menschenrecht in Kriegsgebieten berücksichtigt wird“, forderte Franziskus.

Papst bei Angelus-Gebet in guter Verfassung

Der Papst schien nach den Feierlichkeiten zu Weihnachten mit der Eröffnung des katholischen Jubiläumsjahres in guter Verfassung. Franziskus wird mit einer Messe zum Dreikönigstag – liturgisch als Tag der Erscheinung des Herrn bekannt – die Weihnachtsfeierlichkeiten in der römisch-katholischen Kirche abschließen.

Inzwischen ist die Heilige Pforte an der Basilika Sankt Paul vor den Mauern in Rom feierlich eröffnet worden. Papst Franziskus nahm die Zeremonie an der römischen Basilika aber nicht selbst vor, sondern überließ sie dem „Hausherren“, Kardinal James Michael Harvey. Unter Gebet und Glockenläuten öffnete Harvey das große Portal an der Kirche im Viertel Ostiense der italienischen Hauptstadt, das nur während der alle 25 Jahre stattfindenden Heiligen Jahre offen ist.

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