Huthis melden acht Tote bei US-Luftangriffen im Jemen

Bei Luftangriffen der USA im Jemen sind nach Angaben der proiranischen Huthi-Miliz mindestens acht Menschen getötet worden. 16 Menschen seien bei den Attacken in der Küstenprovinz Hudaida gestern Abend zudem verletzt worden, berichtete der von den Huthis betriebene Fernsehsender al-Masira heute. Die Bergungsarbeiten dauerten an.

Das von den Huthis kontrollierte Gesundheitsministerium hatte gestern mitgeteilt, dass vier Kinder und zwei Frauen unter den Opfern seien. Nach Angaben von Huthi-Medien wurden sie bei einem US-Luftangriff auf ein Wohngebiet in der Küstenstadt Hudaida getötet.

Die Huthi-Miliz hatte am Montag nach eigenen Angaben eine israelische Militäranlage in der Region Tel Aviv und zwei US-Kriegsschiffe im Roten Meer angegriffen. Die USA hatten Mitte März eine große Militäraktion begonnen, um die Angriffe der Miliz auf Schiffe im Roten Meer zu beenden. US-Präsident Donald Trump drohte den Huthis mit „vollständiger“ Vernichtung.

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