Burgenländischer FPÖ-Mandatar offenbar in Brüssel überfallen
Vorfall
Thomas Grandits kam von einer Delegationsreise des Landtags mit einem blauen Auge zurück. Die FPÖ und ein ÖVP-Abgeordneter bestätigen den Vorfall

Eisenstadt/Brüssel – Der burgenländische FPÖ-Mandatar Thomas Grandits ist auf einer Delegationsreise des Landtags nach Brüssel offenbar überfallen und leicht verletzt worden. Der Politiker war am Abend mit einem Kollegen von der ÖVP auf dem Weg zurück ins Hotel, als ihn drei Unbekannte auf den Kopf und ins Gesicht schlugen, bestätigte die FPÖ am Donnerstag einen Bericht der Kronen Zeitung. Grandits kam glimpflich davon und trat mit einer Beule und einem blauen Auge die Rückreise an.
Der ÖVP-Abgeordnete bestätigte den Vorfall auf APA-Anfrage, wollte sich aber nicht weiter dazu äußern. Grandits gab an, die Unbekannten hätten Geld gefordert. Anzeige habe er bisher nicht erstattet – offenbar aus mangelndem Glauben an einen Ermittlungserfolg, wie zu hören war. Derzeit überlege er noch, das nachzuholen. (APA, 10.4.2025)
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