Wo ÖVP, SPÖ und Neos inhaltlich (nicht) zusammenfinden

Bundesregierung

Volkspartei, Sozialdemokraten und Neos wollen es gemeinsam versuchen und die erste Dreierkoalition seit 1947 bilden. Aber kann das auch inhaltlich klappen?

Es wird ein Balanceakt – und am Ende soll die erste Bundesregierung aus drei Parteien seit der Nachkriegszeit stehen: Die Regierungsverhandlungen von ÖVP, SPÖ und Neos starten richtig durch. Die drei Verhandlungspartner müssen nicht nur inhaltlich auf einen gemeinsamen Nenner kommen, sondern auch die Ministerien untereinander aufteilen. Bei manchen Themenbereichen sind sich Türkis-Rot-Pink einig, bei anderen liegen wiederum Welten zwischen den Parteien.

Andreas Babler (SPÖ), Karl Nehammer (ÖVP) und Beate Meinl-Reisinger (Neos) wollen gemeinsam regieren. Inhaltlich dürfte es in einigen Punkten aber schwierig werden, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Der Standard/Monika Köstinger

Sollte diese Dreierkonstellation nicht klappen, wären noch die Grünen ein möglicher dritter Partner für ÖVP und SPÖ. Dieses Szenario schloss die ÖVP jedoch bereits aus. Damit stehen Volkspartei, Sozialdemokraten und Neos auch unter einem gewissen Druck: Scheitern die Verhandlungen, führt praktisch kein Weg mehr an der FPÖ und Herbert Kickl vorbei – oder an Neuwahlen. Ein Überblick über ausgewählte Themenbereiche.


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