Wo die Parteien bei der Burgenland-Wahl besonders gut oder schlecht abschnitten

Top und Flop

Die SPÖ baute ihre Dominanz lokal weiter aus: In 161 Orten wurde sie stimmenstärkste Partei, sogar im schwarz regierten Eisenstadt. Die ÖVP wurde nur noch in zehn Gemeinden Erste

Wahlsieger Hans Peter Doskzil und seine Frau Julia beklatschen das SPÖ-Ergebnis.
Foto: IMAGO/Andreas Stroh

Ein bei Wahlen zuletzt ungewohntes Bild hat am Sonntag die burgenländische Gemeindekarte abgegeben. Denn die blauen Flecken, die sind nicht aufgetaucht. Das zeigen die Ergebnisse aus den in Summe 171 Orten, die das Land Burgenland am Abend veröffentlicht hat.


Die SPÖ konnte ihre Vormachtstellung in den Ortschaften, Dörfern und Städtchen ausbauen: In 161 Gemeinden – und damit in 18 mehr als bei der Wahl 2020 – wurde sie stimmenstärkste Partei. Der ÖVP gelang das in zehn Orten. Und der FPÖ in keinem – was ein großer Unterschied zu sämtlichen nationalen und regionalen Wahlen im Vorjahr ist. Da wurde der Durchmarsch der Freiheitlichen bis auf die Lokalebene deutlich sichtbar.

Einige der burgenländischen Gemeinden fallen mit außergewöhnlichen Ergebnissen auf. Wo besonders wenige Menschen leben und die Zahl der Stimmberechtigten deshalb sehr gering ist, erreichen Parteien regelmäßig Rekordergebnisse. An Wahlsonntagen rücken diese Örtchen daher in den Fokus. Welche Gemeinden diesmal Hochburgen waren, wo es für die Parteien schlecht lief – und welche spannenden Dynamiken die Landtagswahl auf Lokalebene noch brachte:


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